Auf zu neuen Ufern! Betörten die ersten beiden Antimatter-Alben noch durch ihre Kombination aus entspannten Gitarrenklängen und düster-melancholischen, elektronischen Tupfern, so ist "Planetary Confinement" ein größtenteils akustisches Album geworden, das zerbrechlicher und persönlicher anmutet als alle früheren Veröffentlichungen des Duos. Angesprochen auf die Beweggründe, ein rein akustisches Album aufzunehmen, sagen Mick Moss und Duncan Patterson: "Sicherlich hat uns unsere Akustik-Tournee 2003 mit ihrer intensiven Atmosphäre beeinflusst. Wir wollten daraufhin eine Aufnahme machen, die zu 100 Prozent aus akustischen Klängen besteht, da dies dem Ganzen eine völlig natürliche Atmosphäre verleiht. Zwar gibt es kein Gesamtkonzept, aber die Songs werden von einem roten Faden zusammengehalten, der sich hauptsächlich darum dreht, dass etwas uns belastet und wir darüber schreiben müssen, um ihm einen Sinn zu verleihen."