Kompositorische Tiefe und gefühlte Leichtigkeit
Auch wenn die ureigene Melancholie nach wie vor essentieller Bestandteil von Autumnblaze ist,überrascht das vierte Album der Gruppe durch eine unwartete musikalische Offenheit und Energie; "Words Are Not What They Seem" lässt wesentlich mehr Luft zum Atmen als die Vorgänger und überrascht insgesamt duch eine vielleicht einzigartige Symbiose aus kompositorischer Tiefe wie gefühlter Leichtigkeit.
Mit "Words Are Not What They Seem" folgen Autumnblaze weiter ihrem ureigenen Weg, der sich nie nach den Erwartungen anderer oder etwaigen Szenekonventionen richtet, sondern immer vom inneren Drang nach ehrlichem Ausdruck der eigenen Gefühlswelt geprägt wird.