Mit ihrem fünften Album stehen Empyrium am Anfang einer neuen Schaffensphase
Zwölf Jahre nach ihrem letzten Studiowerk "Weiland" kehren Empyrium - die Meister der Vertonung von Naturstimmungen - mit einem heiß ersehnten neuen Album zurück. Trotz der langen Schaffenspause ist "The Turn Of The Tides" ein Empyrium-Album par excellence geworden, auch wenn es ein entschiedenes Zeugnis des künstlerischen und menschlichen Reifeprozesses darstellt, den Schwadorf und Helm seit 2002 vollzogen haben. Die im Vorfeld veröffentlichten Stücke "The Days Before The Fall" (von der Zusammenstellung "Whom The Moon A Nightsong Sings", 2010) und "Dead Winter Ways" (erschien im November 2013 als limitierte Vinyl-EP) zeigten bereits auf, dass sich Empyrium für ihr neues Material selbstbewusster denn je verschiedener musikalischer Ausdrucksformen bedienen, ohne aber Berührungsängste hinsichtlich des breiten Spektrums ihres bisherigen Œuvres zu zeigen.
Synchron zur Musik steht auch die konzeptionelle Ebene von "The Turn Of The Tides" für eine gereifte, erwachsene Ausgestaltung von Empyriums Essenz. Die Natur sowie das in ihr gespiegelte menschliche Gefühlsleben sind nach wie vor Gegenstand der Liedtexte, doch auch hier wählen Schwadorf und Helm einen abstrakteren Ansatz. "The Turn Of The Tides" behandelt Zyklen, sowohl in der Natur - die Gezeiten des Meeres, der Wechsel der Jahreszeiten und ewige Kreislauf des Wassers - als auch im Leben des Menschen selbst, und deutet an, wie sich alles in allem wiederfindet.
Tracklist:
1. Saviour
2. Dead Winter Ways
3. In The Gutter Of This Spring
4. The Days Before The Fall
5. We Are Alone
6. With The Current Into Grey
7. The Turn Of The Tides