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Botanist - VIII: Selenotrope

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Beschreibung

In jedem Jahrzehnt ragen höchstens eine Handvoll wirklich origineller Metal-Acts aus der Masse generischer neuer Bands hervor. BOTANIST zählen sowohl in musikalischer als auch in lyrischer Hinsicht zu diesen einzigartigen Projekten, die anders sind als alle anderen. Mit "VIII: Selenotrope" kündigt Bandkopf Otrebor das elfte Album seiner Band an, was gleichzeitig auch seine achte und somit erste Soloscheibe seit dem Erscheinen von "VI: Flora" im Jahr 2014 darstellt. Der amerikanische Sänger und Multiinstrumentalist schickt erneut Sprösslinge in bisher unerforschte musikalische Richtungen. Obwohl die Black Metal Wurzeln der Band noch immer durch den dichten Bewuchs schimmern, stellt dieses kraftvoll wuchernde, blühende Werk eine üppige und abwechslungsreiche musikalische Meditation dar. Der Titel "VIII: Selenotrope" bezieht sich auf Pflanzen, die im Mondlicht blühen. BOTANISTs charakteristischer Sound, der aus der systematischen Verwendung des Hackbretts anstelle von Gitarren entsteht, verbindet sich nahtlos mit dem nun überwiegend klaren Gesang, der an vielen Stellen zu vielschichtigen Chören arrangiert wird. Das Ergebnis ist ein komplexes, dynamisches Album, das sich zu einem einzigartigen musikalischen Erlebnis zusammenfügt, welches Einflüsse aus dem Avantgarde, Progressive, Experimental und Post-Metal aufnimmt – dazu aber auch andere Einflüsse verarbeitet, wodurch die stilistische Einordnung stark vom jeweiligen Hörer und dessen individuellem Empfinden abhängt. "VIII: Selenotrope" passt kaum in eine einzige Schublade. Alle Songs von BOTANIST werden aus der Perspektive eines Protagonisten namens "The Botanist" ("der Botaniker“) erzählt. Er wird als verrückter Wissenschaftler dargestellt, der im selbst auferlegten Exil lebt; so weit entfernt von der Menschheit und ihren Verbrechen gegen die Natur wie möglich. In seinem Refugium der Fantasie und des Staunens, das er "The Verdant Realm“ ("Das grüne Reich") nennt, umgibt sich der Botaniker mit Blumen und anderen Pflanzen, um in der Gesellschaft der natürlichen Welt Trost zu finden – wobei er stets die Zerstörung der Menschheit vor Augen hat. Auf seinem Thron in "Veltheimia" sitzend, wartet "The Botanist" auf die Selbstauslöschung der Menschheit, die es den Pflanzen ermöglichen wird, den Planeten Erde wieder mit Grün zu bedecken. Die Texte von BOTANIST sind gleichermaßen von der wissenschaftlichen Nomenklatur wie von der Poesie, Kunst und Philosophie der Romantik inspiriert. Alle BOTANIST-Alben mit römischen Ziffern sind Solo-Aufnahmen von Otrebor, wozu auch "VIII: Selenotrope" zählt. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem schwedischen Mix und Mastering-Spezialisten Dan Swanö für das Vorgängeralbum "Photosynthesis", entschied sich Otrebor dafür, diese Kollaboration mit "VIII: Selenotrope" fortzusetzen. Das Ergebnis ist ein atemberaubend schöner neuer Zweig in der Evolution von BOTANIST. Doch "VIII: Selenotrope" erblüht trotz seines Titels keineswegs nur in der Nacht, sondern erstrahlt auch am Tag als prächtige musikalische Blume.

Tracklist:
1. Against the Selenic Light
2. Risen From the Rain
3. Epidendrum Nocturnum
4. Mirabilis
5. Angel's Trumpet
6. Selenotrope
7. Sword of the Night
8. The Flowering Dragon

Bonustracks (nur Artbook):
1. Moonflower I
2. Moonflower II
3. Moonflower III
4. Moonflower IV
5. Moonflower V
6. Moonflower VI
7. Moonflower VII
8. Moonflower VIII

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